Rechtsprechung
BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11 |
Volltextveröffentlichungen (11)
- rechtsprechung-im-internet.de
§ 4 BerRehaG
Berufliche Rehabilitierung; Ausschlussgrund der Spitzeltätigkeit - Wolters Kluwer
Ablehnung der Rehabilitierung wegen in der DDR durch unrechtmäßige Inhaftierung erlittene berufliche Nachteile bei nicht erfolgter Beurteilung der Echtheit des Namenszuges unter der Verpflichtungserklärung
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Ausschluss von Rehabilitierungsleistungen wegen Spitzeltätigkeit
- rewis.io
Berufliche Rehabilitierung; Ausschlussgrund der Spitzeltätigkeit
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BerRehaG § 4
Ablehnung der Rehabilitierung wegen in der DDR durch unrechtmäßige Inhaftierung erlittene berufliche Nachteile bei nicht erfolgter Beurteilung der Echtheit des Namenszuges unter der Verpflichtungserklärung - datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Meiningen, 16.03.2011 - 8 K 205/10
- BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (8)
- BVerwG, 21.06.2006 - 6 C 19.06
Fortgeltung der DDR-Sportwetten-Lizenzen
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Das Verwaltungsgericht verletzt das Gebot aus § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO, seiner Überzeugungsbildung das Gesamtergebnis des Verfahrens zu Grunde zu legen, wenn es von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgeht, insbesondere Umstände übergeht, deren Entscheidungserheblichkeit sich ihm hätte aufdrängen müssen; denn dann fehlt es an einer tragfähigen Grundlage für die Überzeugungsbildung und zugleich für die Überprüfung der angefochtenen Entscheidung (vgl. Urteile vom 28. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - Buchholz 237.6 § 39 LBG ND Nr. 1, vom 2. Februar 1984 - BVerwG 6 C 134.81 - BVerwGE 68, 338 = Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 145 S. 36, vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 = Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 174 S. 27 und vom 21. Juni 2006 - BVerwG 6 C 19.06 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 264 Rn. 28). - BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 158.94
Asylrecht - Gruppenverfolgung - EntscheidungserheblicheTatsachenfeststellung - …
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Das Verwaltungsgericht verletzt das Gebot aus § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO, seiner Überzeugungsbildung das Gesamtergebnis des Verfahrens zu Grunde zu legen, wenn es von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgeht, insbesondere Umstände übergeht, deren Entscheidungserheblichkeit sich ihm hätte aufdrängen müssen; denn dann fehlt es an einer tragfähigen Grundlage für die Überzeugungsbildung und zugleich für die Überprüfung der angefochtenen Entscheidung (vgl. Urteile vom 28. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - Buchholz 237.6 § 39 LBG ND Nr. 1, vom 2. Februar 1984 - BVerwG 6 C 134.81 - BVerwGE 68, 338 = Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 145 S. 36, vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 = Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 174 S. 27 …und vom 21. Juni 2006 - BVerwG 6 C 19.06 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 264 Rn. 28). - BVerwG, 19.01.2006 - 3 C 11.05
Strafrechtliche Rehabilitierung; Häftlingshilfebescheinigung; Bestandskraft; …
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Das stimmt mit den rechtlichen Vorgaben überein, die das Gericht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entnommen hat (vgl. nur Beschluss vom 16. Mai 2006 - BVerwG 3 PKH 15.05 - juris und Urteil vom 19. Januar 2006 - BVerwG 3 C 11.05 - Buchholz 428.7 § 16 StrRehaG Nr. 2 = ZOV 2006, 178).
- BVerwG, 02.02.1984 - 6 C 134.81
Beweiswürdigung - Unvollständiger Sachverhalt - Unrichtiger Sachverhalt - …
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Das Verwaltungsgericht verletzt das Gebot aus § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO, seiner Überzeugungsbildung das Gesamtergebnis des Verfahrens zu Grunde zu legen, wenn es von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgeht, insbesondere Umstände übergeht, deren Entscheidungserheblichkeit sich ihm hätte aufdrängen müssen; denn dann fehlt es an einer tragfähigen Grundlage für die Überzeugungsbildung und zugleich für die Überprüfung der angefochtenen Entscheidung (vgl. Urteile vom 28. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - Buchholz 237.6 § 39 LBG ND Nr. 1, vom 2. Februar 1984 - BVerwG 6 C 134.81 - BVerwGE 68, 338 = Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 145 S. 36, vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 = Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 174 S. 27 …und vom 21. Juni 2006 - BVerwG 6 C 19.06 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 264 Rn. 28). - BVerwG, 28.04.1983 - 2 C 89.81
Parteienprivileg - Schuldausschließungsgrund - Entlassung aus dem …
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Das Verwaltungsgericht verletzt das Gebot aus § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO, seiner Überzeugungsbildung das Gesamtergebnis des Verfahrens zu Grunde zu legen, wenn es von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgeht, insbesondere Umstände übergeht, deren Entscheidungserheblichkeit sich ihm hätte aufdrängen müssen; denn dann fehlt es an einer tragfähigen Grundlage für die Überzeugungsbildung und zugleich für die Überprüfung der angefochtenen Entscheidung (vgl. Urteile vom 28. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - Buchholz 237.6 § 39 LBG ND Nr. 1, vom 2. Februar 1984 - BVerwG 6 C 134.81 - BVerwGE 68, 338 = Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 145 S. 36, vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 = Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 174 S. 27 …und vom 21. Juni 2006 - BVerwG 6 C 19.06 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 264 Rn. 28). - BVerwG, 04.10.2005 - 6 B 40.05
Annahme einer konkreten Gefahr durch Hunde ohne Maulkorb oder Leine; Vorliegen …
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Hat das Verwaltungsgericht seine Bewertung aus einem nicht zu beanstandenden Verfahrensergebnis gewonnen, so ist ihm nicht verwehrt, andere Schlüsse zu ziehen als die Beteiligten, sofern es nicht die Grenze einer objektiv willkürfreien, die Natur- und Denkgesetze sowie die allgemeinen Erfahrungssätze beachtenden Würdigung überschreitet (…vgl. Beschluss vom 19. August 2009 - BVerwG 7 B 16.09 - juris Rn. 5 und Beschluss vom 4. Oktober 2005 - BVerwG 6 B 40.05 - juris Rn. 23). - BVerwG, 16.05.2006 - 3 PKH 15.05
Voraussetzungen des Beruflichen Rehabilitierungsgesetzes (BerRehaG)
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Das stimmt mit den rechtlichen Vorgaben überein, die das Gericht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entnommen hat (vgl. nur Beschluss vom 16. Mai 2006 - BVerwG 3 PKH 15.05 - juris und Urteil vom 19. Januar 2006 - BVerwG 3 C 11.05 - Buchholz 428.7 § 16 StrRehaG Nr. 2 = ZOV 2006, 178). - BVerwG, 19.08.2009 - 7 B 16.09
Begründetheit einer Rüge der Aktenwidrigkeit i.R.e. immissionsschutzrechtlichen …
Auszug aus BVerwG, 08.12.2011 - 3 B 57.11
Hat das Verwaltungsgericht seine Bewertung aus einem nicht zu beanstandenden Verfahrensergebnis gewonnen, so ist ihm nicht verwehrt, andere Schlüsse zu ziehen als die Beteiligten, sofern es nicht die Grenze einer objektiv willkürfreien, die Natur- und Denkgesetze sowie die allgemeinen Erfahrungssätze beachtenden Würdigung überschreitet (vgl. Beschluss vom 19. August 2009 - BVerwG 7 B 16.09 - juris Rn. 5 …und Beschluss vom 4. Oktober 2005 - BVerwG 6 B 40.05 - juris Rn. 23).
- BVerwG, 20.12.2012 - 3 B 48.12
Berufliche Rehabilitierung; Leistungsausschluss wegen Spitzeltätigkeit
Für eine solche Spitzeltätigkeit gelten die Grundsätze, die der Senat zum Leistungsausschluss wegen Verstoßes gegen Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit nach § 4 BerRehaG entwickelt hat (vgl. Beschlüsse vom 8. Dezember 2011 - BVerwG 3 B 57.11 - ZOV 2012, 62 und vom 16. Mai 2006 - BVerwG 3 PKH 15.05 - juris und Urteile vom 19. Januar 2006 - BVerwG 3 C 11.05 - Buchholz 428.7 § 16 StrRehaG Nr. 2 = ZOV 2006, 178 und vom 8. März 2002 - BVerwG 3 C 23.01 - BVerwGE 116, 100 = Buchholz 428.8 § 4 BerRehaG Nr. 1). - VG Berlin, 03.06.2013 - 9 K 92.12
Klage gegen Rücknahme eines Häftlingshilfebescheides
Danach genügt eine Verpflichtung zur Spitzeltätigkeit als solche nicht für einen Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit im Sinne des Ausschlusstatbestandes; erforderlich ist vielmehr eine freiwillige tatsächliche Spitzeltätigkeit, bei der Drittschädigungen in Kauf genommen werden (BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 2011 - 3 B 57.11 -, juris Rn. 5).